Ihr wollt also mehr wissen?

Gut, ihr habt es so gewollt.

Geboren wurde ich im beschaulichen Umland von München. Bevor die Frage aufkommt: Ja, ich spreche tadelloses Hochdeutsch und habe dazu einige Dialekte drauf. Bisher gab es aber nur ein Paar, welches sich eine Trauung in astreinem Bayerisch wünschte. Wunsch erfüllt, Paar und Gäste begeistert.

Im Kindergarten galt ich als kleiner Rowdy, der energiegeladen alles auseinandernahm und wieder zusammensetzte – was zugegeben nicht immer gelang. Die jugendliche Spontanität wurde dann durch die Musik in ein produktiveres Fahrwasser geführt: Ich stehe seit dem Alter von 10 Jahren auf der Bühne und bin es gewohnt, unter Druck (und natürlich mit etwas Lampenfieber) eine Top Leistung zu bringen. Für mich stand damals schon fest: das will ich studieren! Dazu viel schreiben und vor allem lesen. Bei Mathe, Physik & Co. ist dagegen vornehmes Stillschweigen angebracht. Einer der glücklichsten Momente in meiner Kindheit war sicherlich, als ich den eigenen Bibliotheksausweis bekam. Unbegrenzter Zugang zu Literatur und Musik, herrlich!

Beim Musikstudium konzentrierte ich mich auf die Tasteninstrumente Orgel, Klavier und Cembalo, als Kantor und Organist gestaltete ich viele hundert Trauungen, Taufen und Trauerfeiern. Während des Studiums bekam ich auch Gesangsunterricht, Stimmbildung und Sprecherziehung, denn ohne das wird man weder beim Sprechen noch beim Singen klar und deutlich verstanden. Bei Konzerteinführungen, Vorträgen und Diskussionen setzte ich dieses Wissen ein und sammelte Erfahrung. Aus dieser Zeit stammt auch eine meiner Überzeugungen: Ein guter Redner muss in der Lage sein, frei und zugleich druckreif zu sprechen.

Während der Ausbildung als Journalist verstärkte ich meine Kompetenz im Schreiben und den Anspruch an Perfektion. Die Erfahrung als Musiker spielte hier perfekt in die Karten, denn gesprochene und geschriebene Sprache bedient sich ähnlicher Prinzipien wie die Musik. Meine Reden sind deshalb wie Musikstücke komponiert. Sie sind humorvoll, rücken das Brautpaar in den Fokus, treffen immer den richtigen Ton. Als Journalist weiß ich, wie man interviewt und zuhört. Deshalb greife ich die besten Zitate und spektakulärsten Momente im Leben eines Paares heraus und binde diese in die Rede und die Zeremonie mit ein – all das mit Empathie und Professionalität.

Ich weiß aus Erfahrung, dass die gute Vorbereitung einer Trauung schon die halbe Miete ist. Deshalb lege ich bei jedem Paar Wert auf professionelle Beratung und Planung. Nur so gelingt eine unvergessliche und berührende Zeremonie, an die sich alle noch über Jahrzehnte erinnern werden.

Eines noch zum Schluss: Ich bin kein Trauredner, der Trauungen am Fließband macht. Pro Jahr nehme ich maximal 17 (meine Glückszahl) Anfragen an, weil ich sonst nicht individuell und in einer tiefen Verbindung zum Paar arbeiten kann. Die Zeremonie ist der Ausdruck vieler Stunden geistiger Arbeit im Vorhinein. Um kreativ und einmalig zu bleiben, halte ich die Zahl meiner Trauungen bewusst niedrig. Da meine Tätigkeit als Trauredner nicht mein Hauptverdienst ist, muss und will ich auch nicht jeden nehmen. Unsere Zusammenarbeit ist auch eine Art von Beziehung, deshalb muss die Chemie stimmen.

Ihr wollt mehr wissen und ein erstes Gespräch führen? Dann vereinbart einen unverbindlichen Termin mit mir. Ich freue mich aufs Kennenlernen!

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